Zum 80.Geburtstag zau­ber­te der AHC Siel­min­gen
ein musi­ka­li­sches Feu­er­werk auf die Büh­ne

Der Akkor­de­on- und Hand­har­mo­ni­ka­club Siel­min­gen fei­er­te in der Gemein­de­hal­le in Fil­der­stadt-Siel­min­gen mit einem Kon­zert sei­nen 80.Geburtstag.
Nach­dem Wolf­gang Paschen, Vor­sit­zen­der des AHC, die Gäs­te begrüßt und mit Anek­do­ten über die Zahl 80 unter­hal­ten hat­te, stand „Gala­xy“ von Hans-Gün­ther Kölz auf dem Pro­gramm. Das Ers­te Orches­ter unter Lei­tung von Rolf Wein­mann zau­ber­te ein musi­ka­li­sches Feu­er­werk aus Rhyth­mik und Aus­drucks­stär­ke auf die Büh­ne.
Anschlie­ßend prä­sen­tier­ten die 18 Musi­ker „Writing‘s on the Wall“, das gefühl­vol­le Titel­lied aus dem James Bond-Film „Spect­re“, Tobi­as Pongs, Musi­ker der Ers­ten Stim­me, hat­te sei­nem Orches­ter die Melo­die auf den Leib geschrie­ben. Zur opti­schen Unter­ma­lung wur­den neben­bei Film­se­quen­zen auf einer Lein­wand gezeigt.
Es folg­te „Tetra­eder“, eben­falls ein anspruchs­vol­les Werk aus der Feder von Hans-Gün­ther Kölz, das dem Orches­ter gleich­zei­tig Prä­zis­si­on und Musi­ka­li­tät abver­lang­te. Das Jugend­or­ches­ter zeig­te mit James Lasts Hit „Hap­py Music“, bekannt aus „TV total“ sein Kön­nen.

 

Pascher und die zwei­te Vor­sit­zen­de, Jas­min Hal­bächs, ehr­ten treue Mit­glie­der: Han­ne­lo­re Käfer und Horst Brat­schek für 60 Jah­re, Michae­la Albat und Jes­si­ca Ott für je 30 Jah­re Mit­glied­schaft. Nicht anwe­send waren Mar­tin Wan­k­ler (25 Jah­re) sowie Adolf Alber und Gün­ter Schwei­zer (jeweils 40 Jah­re). Zudem erhiel­ten Lilia­ne Ben­kowitsch, Michae­la Albat und Horst Brat­schek für akti­ves Musi­zie­ren eine Urkun­de und die silberne/goldene Ehren­na­del des DHV. „Just in Time“ und „Fan­ta­sy“, Wer­ke der bei­den zeit­ge­nös­si­schen Kom­po­nis­ten Wolf­gang Ruß und Tho­mas Ott, stan­den auf dem Pro­gramm des Jugend­or­ches­ters.
Ins­ge­samt 30 Akkor­deo­nis­ten und zwei Schlag­zeu­ger (alle Akti­ven sowie eini­ge Ehe­ma­li­ge des AHC) hat­ten sich unter Lei­tung von Rolf Wein­mann im „Revi­val Orches­ter“ zusam­men­ge­fun­den und prä­sen­tier­ten die Film­mu­sik zu „Exodus“, geschrie­ben von Ernest Gold und danach die „Free World Fan­ta­sy“ von Jacob de Haan.
Das Ensem­ble unter Lei­tung von Jas­min Hal­bächs zeig­te die „Anti­ken Unga­ri­schen Tän­ze“ des Kom­po­nis­ten Ferenc Far­kas. Mit Joseph Hell­mers­ber­gers „Teu­fels­tanz“ brach­ten die flin­ken Fin­ger und das prä­zi­se Spiel von Jas­min Hal­bächs, Tobi­as und Nadi­ne Pongs, Michae­la Albat und Karin Wag­ner den Saal zum Toben.
Zum Abschluss brach­te das Ers­te Orches­ter „La Capri­cieu­se“ von Rudolf Würth­ner zu Gehör. Mit „Unga­risch“ von Jö Knö­mann ver­ab­schie­de­ten sich die Spie­ler.

Quel­le: Michae­la Albat AHC Siel­min­gen / HI 02/2017