4 Jahrzehnte jung, und kein bißchen leise geht es weiter…(Teil 2)
Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen des Bezirks “Staufen” im Deutschen Harmonika Verband
Im Rahmen von “40 Jahre DHV-Bezirk Staufen” fand am 14.September 2003 als zweiter Höhepunkt — nach den Wertungsspielen mit großartigem Galakonzert Anfang Juli in Esslingen-Berkheim — ein außergewöhnliches Kirchenkonzert an historischer Stelle statt.
Vor dem musikalischen Genuss floss der Schweiß während der Sternwanderung, bei der von Wäschenbeuren, Bartenbach und Ottenbach aus die Zuhörer und Gäste den Hausberg der Staufer erklommen. In und auf dem Hohenstaufen angekommen (Ort, Burg und Berg heißen gleich), erwartete die Wanderer eine zünftige Verpflegung, organisiert vom HHC “Barbarossa” Hohenstaufen.
Pünktlich zum Beginn den Konzerts um 16.00 Uhr hatten sich zahlreiche interessierte Zuhörer in der ev. Kirche von Hohenstaufen versammelt, wo sie vom Stellvertreter des Pfarrers Hennig im (Zitat:)”höchstgelegenen Gebäude des DHV-Bezirkes zu einem Konzert auf quasi höchstem musikalischen Niveau“ begrüßt wurden. Alsdann bot das extra zu diesem Anlass aus Spielern des HHC “Barbarossa” Hohenstaufen, des AO Wäschenbeuren und des AO Bartenbach gebildete Auswahl-Orchester “Rund um den Hohenstaufen” unter Leitung von Valentina Wanner als erstes Stück das “Divertimento Nr.14 KV 270 von W.A.Mozart“ in einer Bearbeitung von Hans-Günter Kölz dar.
Nach einer kurzen Ansprache des Bezirksjugendleiters und Organisators Claus Gregustobires folgte die Uraufführung “Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi” von Ernst Tilo Kalke.
Dazu wurde das Akkordeonorchester durch Mitglieder der Pauluskantorei aus Stuttgart-Zuffenhausen und der Sopranistin Manuela Soto-Nicolàs unterstützt. Danach folgte ein ruhigeres Stück, die “Aria aus der 3.Violinsonate” von G.F.Händel, wieder arrangiert von H.G.Kölz. Diese kam bei den Zuhörern sehr gut an, wie der anschließend aufbrausende Applaus zeigte.
Bevor zum Schluss noch eine weitere Uraufführung folgte, ergriff Claus Gregustobires nochmals das Wort, um Grüße aus dem Nachbarbezirk Stuttgart-Ludwigsburg zu überbringen und den anwesenden Ehrengast Herrn Bernhard Schüle zu begrüßen. Er ist seit 40 Jahren ehrenamtlich als DHV-Bezirksvorsitzender in Staufen tätig und sollte ganz besonders geehrt werden.
Außer einer CD mit Liedern aus den Radio-Charts von 1963 (dem Jahr seiner Wahl zum Vorsitzenden) und einem Weinpräsent, überreicht von seinem Stellvertreter Herbert Heck, war noch ein besonderes Schmankerl vorbereitet: Ihm wurde von den Komponisten E.T. Kalke und M.O.Brehm (2. Uraufführung) je eine Partitur mit Widmung und Bild persönlich überreicht! Im anschließenden Dankeswort lobte B.Schüle auch die gute Arbeit in und mit den Bezirksvereinen in den letzten 4 Jahrzehnten. Auch seine Frau wurde mit einem Blumenstrauß geehrt, dafür, dass sie ihren Mann in dieser langen Zeit bei seiner Tätigkeit unterstützt hat. Und auch der Bezirksdirigent Günter Klein wurde nicht vergessen, ist er seit 40 Jahren doch genauso lange im Amt wie der Vorsitzende.
Zum Abschluss des Kirchen-Festkonzerts folgte dann mit Brehms Trompetenkonzert „Jubilate“ die zweite Uraufführung des Tages, die mit dem Solisten Remo Steiner zu einem wuchtigen und beeindruckenden Erlebnis wurde. .
Nach der Zugabe und einem kräftigen Schlussapplaus fanden sich alle Aktiven des Konzertes noch zu einem kleinen Sektempfang im Gemeindesaal zusammen, um den gelungenen Ablauf des Konzerts zu feiern, bei der auch der anwesende DHV-Vizepräsident Georg Penz die Veranstaltung lobte. Es wurde noch eine ganze Weile gefachsimpelt, während das Publikum sich im Kirchhof noch, nachdem der musikalische Hunger an diesem Tage bereits ausgiebig gestillt war, bei Kuchen oder Würstchen stärken konnte.
Die Uraufführung “Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi” von Ernst Tilo Kalke.
Bernhard Schüle ist seit 40 Jahren ehrenamtlich als DHV-Bezirksvorsitzender in Staufen tätig und sollte ganz besonders geehrt werden.
Nach der Zugabe und einem kräftigen Schlussapplaus… |
…fanden sich alle Aktiven des Konzertes noch zu einem kleinen Sektempfang im Gemeindesaal zusammen , um den gelungenen Ablauf des Konzerts zu feiern, bei der auch der anwesende DHV-Vizepräsident Georg Penz die Veranstaltung lobte.
Es wurde noch eine ganze Weile gefachsimpelt, während das Publikum sich im Kirchhof noch, nachdem der musikalische Hunger an diesem Tage bereits ausgiebig gestillt war, bei Kuchen oder Würstchen stärken konnte.