AO Bar­ten­bach 1950 e.V. zum 50jährigen Jubi­lä­um

Fest­kon­zert am Sams­tag­abend, Öko­me­ni­scher Fest­got­tes­dienst mit Akkor­de­on­klän­gen, Posau­nen­chor und Sän­ger­kranz — Ehrun­gen lang­jäh­ri­ger Mit­glie­der am Sonn­tag­vor­mit­tag, zuletzt ein niveau­vol­ler Aus­klang mit den AO‘s aus Hohen­stau­fen und Wäschen­beu­ren; der Vor­sit­zen­de Herr Göser darf mit sei­nem Team auf ein gelun­ge­nes 50jähriges Jubi­lä­um zurück­bli­cken.

Im Mit­tel­punkt stan­den die Ehrun­gen: Herr Däu­ber, Grün­dungs­mit­glied des HHC Bar­ten­bach und heu­te noch als Diri­gent des Dia­to­ni­ker-Orches­ters tätig, wur­de durch den DHV-Vize­prä­si­den­ten Georg Penz mit der Volks­mu­sik­me­dail­le aus­ge­zeich­net. Frau Märk­le, Herr Mix und Frau Rei­ten­bach erhiel­ten die gol­de­ne Ver­dienst­na­del, für über 40jähriges akti­ves Enga­ge­ment wur­den Frau Kin­kel und Herr Göser geehrt. Die Ehren­na­del für mehr als 25 jäh­ri­ge akti­ve Tätig­keit beka­men Frau Fet­zer, Frau Hil­den­brand, Frau Metz, Frau Reetz, Frau Schwenk und Frau Gössl über­reicht.

Das Fest­kon­zert gestal­te­ten das gast­ge­ben­de Akkor­de­on­or­ches­ter, Lei­tung Valen­ti­na Wan­ner, der HHC-Spiel­ring und als Gäs­te das Duo Nebl&Nebl. Das AD glänz­te mit der “Rhap­so­die in Blue” von Geor­ge Gershwin, Solist Bernd Grill, die Hand­har­mo­ni­ker gefie­len durch ihre typi­schen Stü­cke wie “Aller­hand aus Schwa­ben­land” von Her­mann Schit­ten­helm, Lei­tung Theo Däu­ber, durch­aus pro­fes­sio­nell die Gebrü­der Nebl mit eige­nen Wer­ken bis hin zu Ohr­wür­mern wie “Peti­te Fleur” oder “Kla­ri­net­ten-Komik”.

Durch­aus nach­ah­mens­wert der Öko­me­ni­sche Fest­got­tes­dienst. Eine vol­le Fest­hal­le mit Abord­nun­gen aller orst­an­säs­si­gen Ver­ei­nen, sehr gute, dem Anlaß ange­paß­te Musik­stü­cke des Akkor­de­on­or­ches­ters, Posau­nen­cho­res und des gemisch­ten Cho­res “Sän­ger­kranz”, selbst die bei­den Geist­li­chen Dia­kon Kön­ge­ter und Pfar­rer Wink­ler wuß­ten sich anzu­pas­sen: “Das Musi­zie­ren für- und mit­ein­an­der als Lebens­äu­ße­rung für die Gemein­schaft.” Zwei sym­pa­ti­sche Geist­li­che, die die Akkor­de­on­mu­sik und das Lai­en­mu­si­zie­ren all­ge­mein geschickt in den Mit­tel­punkt “ihrer” Ver­an­stal­tung gerückt haben.

Quel­le: HI 02/2000